Google: Page Experience Signals kommen im Mai 2021

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Schon im Frühjahr diesen Jahres hat der Suchmaschinen-Gigant Google mit seinen Page Experience Signals einen neuen Rankingfaktor enthüllt. Damit möchte die Suchmaschine den Fokus noch stärker auf die User Experience legen. Nun nennt das Unternehmen erstmals einen konkreten Termin für den Roll-out und gibt Publishern eine Hilfestellung an die Hand.

Der Fokus liegt auf der Page Experience

In Zukunft möchte Google die Nutzerfreundlichkeit noch weiter stärken. Vor diesem Hintergrund ist die Einführung der Page Experience Signals nur konsequent. Im Kern führen diese Signale mehrere Kernpunkte zusammen. Darunter die Guidelines zu „Intrusive Interstitial“, das Safe Browsing, die HTTPS-Sicherheit und allem voran die immer mehr an Bedeutung gewinnende Mobil-Optimierung. Darüber hinaus möchte Google Seiten mit einer starken Page Experience auf besondere Weise belohnen. Dazu sollen diese in den SERPs künftig visuell hervorgehoben bzw. exponiert präsentiert werden.

Die nutzerfreundlichste Seite gewinnt

Wie Alberto Medina (Developer Advocate bei Google) über den Kurznachrichtendienst Twitter bekannt gab, starten die Page Ranking Signals im Mai 2021 und werden ab dann das Ranking aktiv beeinflussen. So jedenfalls der aktuelle Plan. Nutzer sollen spätestens dann davon profitieren, dass Seiten in den Suchergebnissen oben landen, die nicht nur den relevantesten Content liefern, sondern auch so nutzerfreundlich wie möglich aufbereitet und dargestellt sind.

Eine weitere spannende Entwicklung, die ebenfalls ab Mai 2021 auf dem Tableau erscheint, ist das Erscheinen von non-AMP-Content in den Mobile Top Stories. Damit erhalten Seiten, die sich an die News-Richtlinien von Google halten, einen prominenten Platz in den Mobile Top Stories. Wichtig: Auch in diesem Bereich spielt die Nutzererfahrung wieder eine tragende Rolle. Die Priorität erhalten laut Google ebenfalls Seiten mit einer hervorragenden Page Experience. Bevor das Feature im Mai ausgerollt wird, sollen die visuellen Indikatoren zunächst getestet werden.

Google gibt Werkzeuge an die Hand

Creators und Seitenbetreiber haben damit nun ein offizielles Datum, auf das sie bereits jetzt hinarbeiten können. Wie üblich greift das US-Unternehmen Webmastern mit Werkzeug und Wissen unter die Arme, um betreute Seiten bestmöglich auf den Roll-out vorzubereiten. Unter anderem empfiehlt Google für die Prüfung und Optimierung die Verwendung von Lighthouse, Page Speed Insights und den web.dev Tools.

Ebenfalls sehr relevant sei der Core-Web-Vitals-Bericht sowie der hauseigene AMP Page Experience Guide. Letzterer hat vor allem für alle Webmaster hohen Nutzwert, die auf Accelerated Mobile Pages (AMP) bauen möchten. Unter dem Strich kommt auf die Branche einmal wieder Arbeit zu. Arbeit, die sich für Webmaster und Nutzer lohnt, denn je besser das Nutzererlebnis auf der Seite, desto prominenter platziert Google diese.

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